Kalymnos – Fünf-Sinne-Show im Hofcafé in Haberloh

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Datum/Zeit
17/03/2016
19:00

Veranstaltungsort
Hofcafé Haberloh


Bereits der römische Dichter Ovid schilderte Kalymnos in der »Ars amatoria« als einen Ort, der »schattig an Wäldern und fruchtbar an Honig« ist. Geblieben sind die Wälder nicht, doch wurde die Insel bekannt für Schwämme und ihren wunderbaren Thymianhonig.

Auf den ersten Blick wirkt Kalymnos recht kahl und wenig einladend. Jedoch ziehen die kahlen, gelben Felsen jedes Jahr viele begeisterte junge Kletterer aus aller Welt an. In der Inselhauptstadt Pothia herrscht lebhaftes Treiben. Die Menschen von Kalymnos sind ein stolzes und fröhliches Volk.

Noch immer gibt es viele Schwammtaucher, die allerdings weit hinaus nach Ägypten, Zypern und der tripolitanischen Küste. Kalymnos ist ein ideales Ferienziel für Liebhaber des unverfälschten griechischen Lebens. Für einen reinen Badeurlaub gibt es gewiss bessere Ziele.

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Uns gefiel das Dorf Ort Massouri am besten. Das Dorf liegt im Westen der Insel an einer engen, tagsüber ständig befahrenen Durchgangsstraße, an der sich rechts und links Restaurants und Souvenirläden aufreihen. Doch bietet Massouri eine besonders angenehme Überraschung: der Blick auf das idyllische Inselchen Télendos, das sich nur einen Steinwurf von Kalymnos aus dem Meer erhebt und die spektakulärsten Sonnenuntergänge bietet.

In regelmäßigen Abständen fahren kleine Boote auf diese Mini-Insel, auf der im Sommer vielleicht 100 Menschen und 500 Schafe wohnen, im Winter nur die Hälfte. Man findet auf Télendos einsame, unberührte Strände und typische, einfache Tavernen, die griechische Hausmannskost servieren.

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Für Aussteiger und Ruheliebhaber steht bei einem längeren Aufenthalt Emborios an erster Stelle. Hier sagen sich Fuchs und Hase Gute Nacht. Man wohnt direkt am Meer in herrlicher Ruhe. An Stellen, wo Ziegen und Hühner sich vergnügen, vergisst man schnell den Stress des Alltags. Noch geheimer als geheim ist der Weg nach Palionisos. Heute führt eine neue Passstraße von Skalia hoch nach Norden zu der kleinen Kirche Galatiani. Von dort geht es in östliche Richtung in das nur wenige Seelen zählende Dorf Palionisos. Wenn man Glück hat, wird man von Nikolas an seiner Taverne gleich abgefangen. Er ist ein äußerst netter Grieche, der bereits viel von der Welt gesehen hat. Zweihundert Meter weiter findet sich die wohl schönster Bucht der ganzen Insel. Einsam und verlassen und mit glasklarem Wasser lädt sie zum Bade ein. Auf dem Rückweg zu Nikolas muss man sich unbedingt die kleine Dorfkapelle anschauen.

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Mit dieser Fünf-Sinne-Show möchten die Betreiber des Hofcafes ihren Gästen die Schönheit und den menschlichen Reichtum dieser Insel in der Ägäis präsentieren. Die Zuschauer werden von zauberhaften Fotos verführt, die mit einheimischer Musik untermalt dargebracht werden. Selbstverständlich steuert der Wirt einige Verse bei, und die Wirtin des Hofcafés wartet mit einer verführerischen Spezialität auf, deren Originalrezept ihr der freundliche Tavernenbesitzer Nikolas verraten hat.

Der Eintritt ist frei. Das Gastgeberehepaar freut sich auf alle Gäste und bittet um rechtzeitige Tischreservierung unter 04297-816558 oder info@hofcafe-haberloh.de

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